Kennt ihr das auch? So viele Dinge schwirren einem durch den Kopf: Ideen für neue Projekte – Dies will ich nicht vergessen – Das ist wichtig – Termine – Rezepte – und, und, und… Lange habe ich das alles mit dem PC oder dem Handy organisiert. Da gibt es tolle Apps – „Wunderlist“ ist zum Beispiel so eine, oder die vielen Notizzettel-Apps. „Evernote“ benutze ich auch. Der große Vorteil ist, dass sie mit mir kommunizieren. Sie erinnern mich. Ihr merkt wahrscheinlich – ich mag die Technik! Aber es kommt auch immer wieder vor, dass mein Handy Termine oder Kontakte frisst. Vor gut einem Jahr habe ich angefangen wieder wie früher einen Kalender zu führen… und Merklisten. AUF PAPIER! Und ich fühle mich total wohl damit. Zuerst habe ich mir einen ARC-Planer (gibt’s bei Staples) zusammengestellt: einen Teil als Kalender, einen Teil als Merk- und to-do-Listen und einen Teil für Notizen. Dazu ein paar Einsteckhüllen. Alles was mir in den Kopf schießt, schreibe ich gleich auf. Das ist super! Es macht den Kopf frei und entspannt total.
Vor ein paar Monaten hatte ich mir eine Hülle für einen Spiralblock genäht. Das war meine erste und wer meine Facebook-Seite kennt, hat sie vielleicht schon mal gesehen. Inzwischen habe ich viele solche Hüllen genäht… und verschenkt. Diesen Block benutze ich für Entwürfe und Notizen, die ich später nicht mehr brauche. Zettel raus und weg.
Als ich das letzte Mal in Flensburg war und meine Freundin Petra (Pefi) besucht habe, waren wir natürlich auch shoppen. Aber nicht Klamotten. Nee, wenn wir beide zusammen sind, geht’s um Nähen, Sticken, Basteln, Selbermachen. Es ist so genial, dass wir exakt dieselben Interessen haben! Diesmal habe ich Papier gekauft. Wir waren bei Tedi, Tiger und dm und haben für kleines Geld ganz viel ganz tolles Papier gekauft. Petra will Scrapbooking machen, aber ich gebe mich da keinen Illusionen hin – dafür werde ich nie die nötige Zeit finden. Meine Idee war, neue Notizbücher zu machen. Ich habe mir DIN A5-Schulhefte gekauft und diese mit Papier eingeschlagen. Und zwar so, dass ich sie austauschen kann, wenn sie vollgeschrieben sind. Das hat ja schon mal Spaß gemacht. Aber nun musste natürlich noch eine Mappe her, in der ich sie verstauen kann. Darüber habe ich dann einige Zeit gegrübelt und dann habe ich einfach mal angefangen. Zwischendurch sah es so aus:
Das war ziemlich spannend. Ich habe für jedes Heft eine dünne Gummikordel eingesetzt – auf Spannung, damit es hinterher nicht zu locker ist. Und es hat geklappt! Es ist genau so geworden, wie ich es haben wollte:
So, nun habe ich mittlerweile drei Mappen, die ich in meiner Handtasche verstauen muss/will. Das war die nächste Herausforderung: Ordnung in meine Tasche bekommen. Also nicht immer in den dunklen Tiefen suchen müssen und auch mit einem Griff mal die Tasche wechseln können. Die Lösung lag auf der Hand:
Ein Taschen-Organizer
Ich habe meine drei Mappen aufeinander gelegt und ausgemessen wie groß er sein müsste. Dann habe ich mir überlegt, was alles noch hinein sollte und zu zeichnen angefangen. Als nächstes habe ich mir die Stoffe ausgesucht, dann eine Stickdatei erstellt, schließlich die Stoffe zugeschnitten und dann genäht.
Und das ist er:
Ich hoffe es hat jemand geschafft, diesen langen Beitrag bis zum Ende zu lesen. Ich würde mich über Kommentare freuen und wenn er geteilt wird, wäre das super! 🙂
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Ich habe alles bis zum Ende gelesen und das sehr gerne:-) Einfach toll!!! Ich freue mich auch darüber, dass dich meine Ideen immer zu so tollen Sachen inspirieren. Dein Talent hätte ich auch gerne;-) Auf jeden Fall finde ich deine neue Buchhülle und den Taschenorganizer super schön und praktisch!!! Weiter so;-)))